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kulturelle Bildung

Eine der Kernaufgaben der ICAD-Stiftung ist die gesellschaftlichen Gruppen, die von Ausgrenzung oder Marginalisierung bedroht sind und den erschwerten Zugang zu der Kultur, Kunst, Geschichte oder dem Kulturgüterschutz haben, zu erreichen. Zu dieser Gruppe zählt man u.a. Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, Niedriglohnempfänger, Einwohner von kleinen Städten oder Senioren.

Wir sehen den Bedarf, die Berichte letzter Überlebenden – über historische Ereignisse, ein soziales und kulturelles Leben zu sammeln, zu digitalisieren und zu archivieren sowie Begegnungen und Workshops mit ihnen durchzuführen, um sowohl in großen Zentren als auch in kleinen Städten und auf Dörfern eine historische, soziale und kulturelle Bildung zu ermöglichen.

Wir sind überzeugt, dass sowohl Kinder und Jugend als auch Erwachsene dank kultureller und historischer Bildung eine Chance haben, über ihr kulturelles Erbe zu erfahren und dieses Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Das Bewusstsein des kulturellen Erbes des eigenen Landes, aber auch anderer Nationalitäten, trägt direkt zu dem gegenseitigen Verständnis zwischen den Generationen und Nationen bei. So wird kulturelle oder historische Bildung zur Grundlage für den Dialog zwischen Generationen und Nationen, indem sie ein gegenseitiges Interesse an ihrer Vielfalt und ihren Unterschieden wecken.

Aktive Teilnahme an der Schaffung kultureller Inhalte innerhalb der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, die das Stereotyp des passiven Empfangs durchbricht und für das Neue und Unbekannte offen ist, ist für die ICAD-Stiftung eine Priorität, die wir in unseren Projekten implementieren. Wir sind überdies bemüht in unsere Tätigkeiten Kulturinstitutionen und Schulen einzubinden. Dank dessen erweitert man das Bildungs- und Kulturangebot und bringt aktive Teilnahme am kulturellen Leben bei.

Die ICAD-Stiftung arbeitet bei der Implementierung neuer Projekte mit Spezialisten für Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologen, Ethnografen, Künstlern, die die Geschichte und traditionelle Kultur dokumentieren sowie Dokumentarfilmern, zusammen.

 

PROJEKTE

2019 DREI GROSSE KULTUREN UND … EINE KLEINE STADT. WORKSHOPS METHODEN „ORAL HISTORY” FÜR JUGEND IN KEMPEN.

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