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Vorstand und Team

EDYTA TYC die Vorstandsvorsitzende der Stiftung

Eine langjährige Aktivistin in internationalen Organisationen in Polen und im Ausland. Die im Hochschulbereich Tätige absolvierte ein Betriebswirtschaftsstudium und schloss ein Studium der Pädagogik an der Wirtschaftsuniversität in Kattowitz ab. Stipendiatin internationaler Programme in Portugal, Belgien und Deutschland. Spezialistin für wirtschaftliche Entwicklung. Sie hat Forschungen in Südamerika und Afghanistan durchgeführt. Während ihrer Tätigkeit auf dem Entwicklungsmarkt führte sie Wirtschaft- und Marketinganalysen sowie Entwicklungsprojekte durch. Im Entwicklungssektor arbeitete sie direkt mit USAID – United States Agency for International Development, EUPOL-European Union Police Mission in Afghanistan, CFLI-Canada Fund for Local Initiatives in Afghanistan und PRT-Provincial Reconstruction Team. Sie arbeitete mit Organisationen aus der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Asien zusammen.

PRZEMYSŁAW WOJCIECHOWSKI Vorstandsmitglied der Stiftung

Soziologie-Absolvent mit Spezialisierung „Kommunikationswissenschaft” an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität. Spezialist für Entwicklungsprojektkoordinierung und Veranstaltungsorganisation. Kaukasus-Liebhaber. Er hat sein Berufsleben und seine Leidenschaft miteinander verbunden und realisiert seit mehreren Jahren Projekte rund um Tourismusentwicklung und Bergrettung im Rahmen des Programms der polnischen Entwicklungszusammenarbeit des Außenministeriums der Republik Polen in Georgien zusammen. Zu seinem Zuständigkeitsbereich fiel zudem die Koordinierung des VII und VIII Internationalen Dokumentarfilmfestivals Humandoc. Jahrelang führte er interne und externe Audits in Unternehmen durch und beschäftigte sich mit der Marktanalyse.

MAGDALENA CHRAPEK-WAWRZYNIAK Vorstandsmitglied der Stiftung

Seit Jahren verbunden mit Posen, wo sie ein Diplomstudium im Bereich Kunstgeschichte und Archäologie an der Fakultät für Geschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität absolvierte. Sie studierte auch Ethnologie und Kulturanthropologie sowie Philosophie. Ihre Interessen an Forschungsmethoden und Darstellung der Vergangenheit entwickelte sie anschließend während des Doktorandenstipendiums am Institut für Archäologie an der Adam-Mickiewicz-Universität weiter. Zu ihren Hauptinteressen während ihrer Ausildung zählt man den weit gefassten Schutz des Kulturerbes, Museumswesen sowie Geschichte und Methodologie für die Archäologie. Sie hat an zahlreichen archäologischen Forschungen auf verschiedenen Ebenen sowohl im In- als auch im Ausland teilgenommen. Mehrere Jahre leitete sie lokale archäologische Forschungen und das Forschungsteam, das für Bearbeitung und Auswertung der Ausgrabung verantwortlich war. Sie arbeitete mit dem Institut für Archäologie an der Adam-Mickiewicz-Universität zusammen als technisch-inhaltliche Redakteurin von Texten, die in seiner Publikationsreihe veröffentlicht wurden. Darüber hinaus arbeitete sie für das Kommando Spezialkräfte als Expertin für Archäologie und den Schutz des Kulturerbes in der amerikanisch-polnischen Zelle PRT – Provincial Reconstruction Team in dem Militärstützpunkt des polnischen Kontingents in der Provinz Ghazni in Afghanistan. Zudem sind ihr Veröffentlichungen auf dem Gebiet Geschichte und Archäologie in Form von Problemartikeln, Analysen und Interpretationen des archäologischen Materials zu verdanken. Sie ist überdies Autorin von Berichten und Denkmalregistern, die für denkmalpflegerische Dienste erstellt wurden, einschließlich der Woiwodschaftsämter für Denkmalpflege. Es faszinieren sie Mikrogeschichten, Biographien der Dinge und Orte sowie Suche nach neuen Wegen, um traditionelle und moderne Aufzeichnungsmethoden zu kombinieren, Interpretation und letztendlich die Darstellung von Spuren alter Kultur oder der Fragmente von Vergangenheit. Es stehen ihr die neusten Forschungstheorien über Vergangenheit und Kultur sowie alle technologischen Neuigkeiten nahe, die eine mehrdimensionale Präsentation der Geschichte ermöglichen.

ANGELA SZYSZŁO Vorstandsmitglied der Stiftung

Absolventin der Politikwissenschaft an der Stettiner Universität und des Aufbaustudiums der Bekämpfung terroristischer Bedrohung an der Fakultät für Management und Führung der Militärkunst-Hochschule. 2007-2010 studierte sie in Zentrum für die Analyse Internationaler Konflikte an der Kent Universität in Großbritannien. Sie arbeitete u.a. für das Kommando Spezialkräfte als Verwaltungs- und Bildungsexpertin, indem sie die Entwicklungsprojekte mit einem Gesamtwert von über 100 Mio. Dollar verwirklicht hat. Projekt-Koordinatorin, die aus dem Haushalt des Polnischen Außenministeriums – Polnische Hilfe sowie der Ad-hoc-Kurzprojekte, die aus dem Haushalt der Streitkräfte der Vereinigten Staaten „Money as a Weapon System-Afghanistan’ (MAAWS-a) aus Mitteln des Programms Commander’s Emergency Response Program (CERP) durchgeführt wurden. Politische Beraterin im Namen des Außenministeriums bei den Befehlshabern des XII, XIII und XIV Wechsels von dem polnisch/amerikanischen Militärkontingent in Ghazni in Afghanistan. Ihre auf den Missionen gesammelte Berufserfahrung hat sie um die Tätigkeit in der Führungsebene der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit innerhalb von NATO des Multinationalen Korps Nord-Ost erweitert. Als Hohe Zivilvertreterin bei polnischem Militärkontingent Polish Task Force in Afghanistan wurde Sie mit Medaille Commander’s Award for Civilian Service ausgezeichnet.

JOHN BAILLIE Stiftungsmitarbeiter

John Baillie is an international development professional with a background in economic development including private sector development, international trade promotion as well as technical and vocational education and training. John has extensive experience of advising government ministers, has represented G7 countries at international conferences and has held several international as well as multilateral mandates in donor coordination such as donor focal point for the National Priority Program Integrated Trade and SME support facility of the Islamic Republic of Afghanistan and EIF-Donor Facilitator for the World Trade Organization. He has successfully initiated, championed and brought to fruition wide reaching reform initiatives which have had a direct impact on improving the ranking of developing countries rankings according to the World Bank ease of doing business indicators. John holds a Master’s Degree from the Graduate Institute of International Studies in Geneva, Switzerland, a Diploma in Economic Pedagogy from the University of St. Gallen and is a Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA).

PIOTR PIASTA Stiftungsmitarbeiter

geb. Im Jahr 1981, im Dorf Brudnów, Gemeinde Wieniawa (Polen), wo er derzeit wohnt und arbeitet. Er ist ein visueller Künstler, ein unabhängiger Dokumentarfilmer und Animateur der Kultur. In seinen Produktionen spricht er die Thematik der Geschichte, der Zeit und des Gedächtnisses an, die er meistens im Kontext des Landlebens betrachtet. Er engagiert sich für zahlreiche Tätigkeiten, an deren kleine Gemeinschaften beteiligt sind und mit denen er Filmprojekte, Workshops und Ausstellungen durchführt. Er ist Mitautor des Dokumentarfilms über die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg „ So war’s”, der 2009 zusammen mit Marta Stysiak gedreht wurde. 2012 führte er Regie bei dem Film über schwindende Kultur der Gemeinde Wieniawa „Lieder Gedichte Rituale”. Seit 2014 dreht er eine Reihe von Filmen mit den Älteren u.d.T. „Der letzte Gegenstand”. Er hat während eines halbjährigen Aufenthaltes 2015 in einer künstlerischen Residenz in Großbritannien, die von Berwick Visual Arts in Zusammenarbeit mit dem Centre for Rural Economy an der Universität von Newcastle geleitet wurde, eine Reihe von Videofilmen u.d.T. „The Realm of Forgotten Existence”gedreht, die das Thema der Bedeutung der älteren Menschen in der heutigen Welt berührt. 2016 ist eine Videoarbeit „Maiandachten zur seligsten Jungfrau Maria” entstanden. 2018 wurde der Künstler für seine kreativen Aktivitäten in der Radomer Subregion mit dem Preis des Masowischen Programms für Kulturelle Bildung ausgezeichnet. Samt Magdalena Chrapek-Wawrzyniak ist er Mitautor des Projektes „ Begrüßen, Ferien, Abschied nehmen. Spuren der früheren Übergangsbräuche in der Folklore des Dorfes Radom”, das im Rahmen des Programms des National-Kulturzentrums „Kultur-Interventionen 2018. EthnoPolen” umgesetzt wurde. Seine Filme werden in Polen sowie in England, Deutschland, Frankreich, Schweden, den USA, Kanada, Argentinien und Mexiko vorgeführt und ausgezeichnet.

MICHAŁ KIERZKOWSKI Mitarbeiter der Stiftung

Absolvent der Geschichte an der Fakultät für Geschichte der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. 2010 verteidigte er mit Auszeichnung seine Doktorarbeit u.d.T. „Oral History als Forschungsmethode der Geschichte. Ein historisch-methodologisches Studium” an der Adam-Mickiewicz-Universität am Institut für Geschichte. 2011 wurde seine Dissertation für den Preis des Ministerpräsidenten nominiert. Er war in den Jahren 2007–2008 Stipendiat der Kościuszko-Stiftung VisitingScholar at University at Buffalo, State University of New York. Er ist Autor von einigen Dutzend Artikeln und wissenschaftlichen Rezensionen, Mitredakteur von drei Sammelarbeiten. Er publizierte u.a. in „Kwartalnik Historyczny”(historische Vierteljahresschrift),„Historyka-studia metodologiczne (Fachzeitschrift), „Porównania”(Fachzeitschrift), Sensus Historiae” (Fachzeitschrift) und „Wrocławski Rocznik Historii Mówionej” (Fachzeitschrift). Teilnehmer an einigen Dutzend von polnischen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen. Mitglied, Gründer und Vizepräsident (II Amtszeiten 2009-2013) des Polnischen Vereins für Oral History. Hochschullehrer in den Jahren 2005-2018. Mitautor und ein Durchführender der zahlreichen Oral-History-Projekte, u.a. „Mit Fluss im Hintergrund. Biographie der Domschleuse” – Kulturtourismuszentrum (pol.Centrum Turystyki Kulturowej Trakt), Posen 2014, „Posen – hl. Martin. Hört auf die Straße. Geschichte sehen”, Kulturzentrum, Posen 2014„Man braucht noch sagen. Aus dem Offenen Archiv Śródki Teil 2”, Kulturtourismuszentrum (pol.Centrum Turystyki Kulturowej Trakt), Posen 2018. Zu seinen Interessenbereichen gehören Methodologie der Geschichte, Gedächtnistheorie, mündliche Geschichte mit dem Schwerpunkt auf Mitteleuropa.